[AL] Le plan B pour le Spree Park
Après le retrait de Tivoli dans la reprise du parc berlinois Spree Park, les politiques enclanchent le B, à savoir, une renaturalisation du site à terme.
Nach dem Rückzieher des dänischen Vergnügungsunternehmens Tivoli von einer Investition im Spreepark wollen die Grünen das 20 Hektar große Areal renaturieren. Man müsse den Realitäten ins Auge sehen, dass es keinen Investor für einen Freizeitpark in Berlin gebe, sagte die wirtschaftspolitische Sprecherin der Berliner Grünen, Lisa Paus. Nach vier Jahren vergeblicher Suche sollte Berlin endlich einen "Plan B" ausarbeiten - den Plan für eine Renaturierung des Areals, das ohnehin mitten im Landschaftsschutzgebiet liege. Geld dafür könnte aus einem EU-Programm für Umweltschutz beantragt werden. Nur müsse dies schnell geschehen, denn die EU-Mittel gebe es nur noch bis Ende 2006, so Paus. Länger warten hieße auch unnötiges Steuergeld ausgeben - immerhin werde für die Sicherung des Spreepark jährlich eine fünfstellige Summe fällig. Inwieweit die gut zehn Millionen Euro für die Kredite der insolventen Spreepark GmbH, für die Berlin einst gebürgt hatte, tatsächlich vom Land beglichen werden müssen, sollte laut Paus juristisch geklärt werden.
Der Bezirk Treptow-Köpenick hält indes an den Plänen für einen Freizeitpark im Plänterwald fest. Wie Bürgermeister Klaus Ulbricht (SPD) sagte, liegt der Bebauungsplan dafür fertig in der Schublade. Details, wie zum Beispiel die Frage, wer den Ausbau der Zufahrtstraßen zum Vergnügungspark bezahlen muss, müssten dem Investor verhandelt werden. Der Bezirk hatte sich für das Pariser Unternehmen Grévin ausgesprochen, der Senat wollte aber Tivoli. (sk.)
Souce : Berlinonline