Nouveau wooden coaster pour Six Flags Great Adventure : record en vue ?

Publié le par BAPST

 

Ingenieur-Holzbau Cordes arbeitet am Einstieg in den amerikanischen Markt

 

Waffensen. (bn). Nach „Colossos“, der größten Achterbahn der Welt im Heidepark Soltau, und „Balder“ im Göteborger Freizeitpark Liseberg, ausgezeichnet als „beste Holzachterbahn der Welt“, konstruiert die Firma Ingenieur-Holzbau Cordes in Waffensen jetzt einen neuen Riesen für atemberaubenden Freizeitspaß: eine Achterbahn für den Park „Six flags - great adventure“ in Jackson (New Jersey) nahe New York.

Zurzeit sind die Ingenieure des 50-Mitarbeiter-Betriebes noch mit letzten Arbeitsvorbereitungen beschäftigt, dann kommen die Facharbeiter mit ihren Maschinen an der Reihe. Die dritte Achterbahn – wie ihre zwei Vorgängerinnen aus Heide-Kiefern – lehnt sich in ihrer Bauweise stark an „Colossos“ an und soll im Frühjahr kommenden Jahres in Betrieb gehen. Sie ist die erste Achterbahn aus Waffensen, die die Reise über den großen Teich in die USA macht. Im August beginnen die wöchentlichen Teiltransporte ab Bremerhaven - insgesamt 80 Container werden nötig sein.

Diplom-Ingenieur Heinrich Cordes (64), der gemeinsam mit seinem Sohn Ulf (39), Diplom-Ingenieur und Diplom-Betriebswirt, an der Spitze des jetzt 100 Jahre alten Betriebes steht, ist stolz: „Wir sind in der Fachwelt durch zwei Punktlandungen bekannt geworden.“ Er meint damit die Qualitäts- und Termintreue bei den beiden ersten Achterbahn-Aufträgen.

Cordes freut sich über den US-Auftrag: „Wir erwarten damit den Einstieg in den nordamerikanischen Markt. Das erfordert natürlich eine weitere Punktlandung. Ich denke, dass wir uns künftig häufiger mit Holzbauaufgaben auf internationalem Markt befassen werden.“

Eine besondere Auszeichnung ist es für Cordes und seine Mitarbeiter, dass die in Waffensen gebaute Achterbahn für den Freizeitpark in Göteborg (Schweden) zur besten der Welt gewählt worden ist - und zwar unter 156 Holzachterbahnen, die es insgesamt gibt. Für den pfeilschnellen „Balder“ stand eine Grundfläche von nur 6.450 Quadratmetern zur Verfügung. Hier waren ein besonderes Maß an Präzision und Planungssicherheit gefordert, um auf engem Raum mit raffinierten Schlenkern eine 1.100 Meter lange Bahn zu errichten, auf der die Wagen mit bis zu 95 Stundenkilometern entlang jagen.

„Colossos“ war für Cordes vor fünf Jahren der Einstieg in den Achterbahn-Bau. Selbstvertrauen und Mut, erinnert sich der 64-jährige Chef, habe schon dazu gehört, nachdem Mitbewerber einen Rückzieher gemacht hätten. Exakt wie vorgesehen, habe der 60 Meter hohe Riese mit einer Streckenlänge von 1.500 Metern und einer maximalen Geschwindigkeit von Tempo 120 gestanden. „Colossos“ setzt sich aus rund 120.000 Einzelteilen zusammen. Seine Lebensdauer – das Holz ist imprägniert – wird auf mindestens 50 Jahre geschätzt.

Heinrich Cordes, der mit seinen Mitarbeitern demnächst Ministerbesuch aus Hannover erwartet, präsentiert noch einen weiteren respektablen Auftrag: 50 erdbebensichere Einfamilienhäuser für den Iran. Der 64-Jährige erwartet aus der islamischen Republik noch erheblich größere Aufträge, die den Bau von Schulen und Kindergärten einschließen.



Heinrich Cordes freut sich: Er baut seine dritte Achterbahn und zwar für den Freizeitpark „Six flags – great adventure“ in Jackson im Staat New Jersey (hinter Cordes im Bild: „Balder“, ausgezeichnet als „die beste Achterbahn der Welt“)

Pour être informé des derniers articles, inscrivez vous :
Commenter cet article